„Fünf Tage, Aufregung pur. Sieben junge Menschen auf dem Weg zu einem Jahr MAZ.
Was ist Armut? Wo begegnet sie uns in Deutschland, hier in Frankfurt, vor der eigenen Haustüre?
Ein Weg durch den Hauptbahnhof und seine Seitenstraßen. Uns begegnen Menschen unterschiedlichen Alters, Geschlechts, verschiedener Nationen, Kleidungsweisen, Gerüchen, Berufen und Milieus. Zwischen Tauben liegen Männer, die sich den nächsten Schuss verpassen. Männer und Frauen grölend, drohend, verzweifelt und ausgelaugt vom Leben. In der nächsten Straße Banktürme und schick gekleidete Personen.
Armut lässt verzweifeln, entstellt!
Sieben junge Menschen, die verändern möchten, Leid zu lindern. Die den Menschen auf Augenhöhe begegnen möchten, die das Leid sehen und dennoch dem Gegenüber in die Augen sehen, ihn annehmen und akzeptieren.
Wann fühlte ich mich in meinem Leben schon einmal fremd?
Ein Gang durch Frankfurt, jede*r von uns für sich allein. Was hilft mir, in dieser Fremdheit zurecht zu kommen? Was stärkt mich, wenn ich mich fremd fühle?
Was zwingt Menschen in die Armut? Weshalb werden Wasserleitungen gekappt?
Ein Film über Privatisierung, die in vielerlei Hinsicht ein Problem darstellt, da sie Geld und Macht über das Wohl des Einzelnen stellt und Menschenrechte missachtet.
Wir sehen das Problem und fühlen uns hilflos in dieser ungerechten Welt.
Was ist mein Beitrag für eine gerechtere Welt?
Tätig werden im Kleinen, durch Begegnung und Gespräche.
Liebe deine*n Nächste*n wie dich selbst.
Wir können die Welt nicht retten, sie ist schon gerettet.
Fünf Tage pure Spannung, Ärger, Hilflosigkeit, Freude und Begegnungen, auf der Suche nach uns selbst und unserem Gegenüber.“