Wir achten auf unsere Ressourcen, persönliche wie natürliche. Wir bringen uns mit der Zeit und der Energie in in:spirit ein, wie es zu unserem Alltag passt. Wir prüfen unsere Angebote und Veranstaltungen danach, sie umweltschonender und sozial gerechter zu gestalten, zum Beispiel durch vegetarische und lokale oder fair gehandelte Kost, Kleidertauschbörsen und die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Wir haben die Wirksamkeit unserer Angebote und Veranstaltungen im Blick. Wir richten sie danach aus, dass die Teilnehmenden angesprochen und berührt werden und die Impulse später im Alltag und in der Lebensführung der Teilnehmenden weiterwirken.

Wir legen Wert auf Partizipation und Beteiligung junger Menschen. Das leben wir im Team vor, wo die Ideen und Meinungen der Einzelnen eingebracht und umgesetzt werden können. Das wenden wir auch bei den Teilnehmenden unserer Angebote an.

Wir unterstützen und leben den Gedanken einer bunten und vielseitigen Gesellschaft und sind somit offen gegenüber jedem Menschen. In der Kirche und den individuellen Lebensräumen fordern und fördern wir ein aufgeschlossenes, tolerantes und respektvolles Miteinander und wollen einen Raum schaffen, in dem sich jede*r willkommen und aufgenommen fühlt. Wir prüfen unsere Angebote daraufhin, Hürden für die verschiedenen Gesellschaftsgruppen abzubauen.

Über alle Angebote hinaus verstehen wir uns als Weggemeinschaft, die Zeit und Raum bietet, einfach da zu sein und Ideen zu teilen. Die Ordensniederlassungen, vor allem in Frankfurt und Steyl, bieten uns hierfür eine gute Infrastruktur. Wir haben offene Ohren für die Ideen, Pläne, Bedenken und Sorgen unserer Teammitglieder und aller, die an unseren Angeboten teilnehmen. Sie alle sind Teil von „in:spirit“ und bekommen bei uns den Raum und die Zeit, die sie brauchen. Alle sollen gehört werden und alle sollen dem Gegenüber zuhören.
Zu unseren Angeboten sind alle eingeladen, die die jeweilige Ausschreibung anspricht. An finanziellen Gründen soll die Teilnahme nicht scheitern.

Wir entdecken gemeinsam mit jungen Menschen den individuellen Weg ins Leben und schaffen neue Impulse und Inspirationen für uns und unsere Mitmenschen. Uns ist bewusst, dass die heutige Zeit immer unübersichtlicher und differenzierter wird und es so Jugendlichen, aber auch Erwachsenen, schwer fallen kann, die ganz eigene Berufung in all den Möglichkeiten und Chancen zu finden. Wir möchten mit unseren Angeboten Denkanstöße geben und die Reflexion des Lebens, persönlicher Stärken, Wünschen und Sehnsüchten anregen. Dadurch wollen wir Orientierung geben und eine Grundlage dafür, die eigene Berufung zu erkennen.

Spiritualität hat einen zentralen Stellenwert für uns. Wir bieten innerhalb und außerhalb unserer Angebote Orte, um mit anderen frei über den eigenen Glauben ins Gespräch zu kommen, verschiedene Formen der Spiritualität auszuprobieren und immer wieder neu mit Gott in Berührung zu kommen. Dabei glauben wir, dass es viele sehr verschiedene Ausdrucksformen von Glauben gibt und jede*r eine individuelle Beziehung zu Gott hat.

Unser Team und unsere Angebote entwickeln sich andauernd fort. Die daraus entstehenden Vorläufigkeiten, Impulse und Probleme sehen wir als Entwicklungschance. Wir lassen Raum für mutige Ideen und Handeln, bei denen auch Fehler möglich sind, die wir dann konstruktiv und respektvoll in den Blick nehmen und reflektieren.

 Uns sind internationale und interkulturelle Perspektiven besonders wichtig und wertvoll. Begegnungen und Verständnis unterschiedlicher Menschen, Nationalitäten und Kulturen sind uns ein Anliegen.
Wir behandeln insbesondere Themen von globaler Relevanz und sehen uns klar als Teil „Einer Menschheit” und der „Einen Welt”.

Wir wahren die persönlichen Grenzen unserer Mitmenschen, insbesondere der uns anvertrauten Minderjährigen, und schützen sie vor Übergriffen. Dabei setzen wir das Institutionelle Schutzkonzept (inkl. Verhaltenscodex) der Steyler Missionsschwestern um.