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MaZ heißt Missionar*in auf Zeit. So nennen sich die Auslandsfreiwilligendienste verschiedener katholischer Ordensgemeinschaften. Das Motto des MaZ-Programms lautet: MITleben, MITbeten, MITarbeiten.
Die Steyler Missionsschwestern haben einen Pool an Freiwilligenstellen für Missionar*innen auf Zeit auf der ganzen Welt. Wichtig ist zunächst die Entscheidung für das MaZ-Programm. Hier gibt es mehr dazu.
Es gibt Stellen, an denen die MaZ allein oder zu zweit sind. MaZ leben in Gastfamilien, Schwesterngemeinschaften oder Freiwilligen-WGs.
Im Infoseminar lernst du mögliche Einsatzstellen kennen. Im ersten gemeinsamen Gespräch und im anschließenden Motivationsschreiben kannst du deine Länderwünsche äußern. Wir schauen dann gemeinsam mit dir, was möglich ist und wo wir für dich mit deinen Fähigkeiten eine sinnvollen Einsatzmöglichkeit sehen. Wir entsenden nicht in alle Länder dieser Erde - die Einsatzländer sind auch damit verbunden, wo z. B. Steyler Missionsschwestern tätig sind.
Jeder MaZ-Einsatz ist einzigartig, abhängig vom Land, der Einsatzstelle, der Wohnform und dem/der Freiwilligen. Einen guten Einblick in die Vielfalt der Einsätze bieten die MaZ-Erfahrungsberichte.
Nein, du kannst auch älter sein. Volljährigkeit ist aber eine Voraussetzung für den Auslandsaufenthalt. Du musst bei deiner Ausreise 18 Jahre alt sein, kannst aber die Vorbereitung mit 17 beginnen.
Ein MaZ-Einsatz ist ein wichtiger Schritt im Leben junger Menschen. Hier findest du Voraussetzungen, die relevant sind für eine gelingende MaZ-Erfahrung.
Der MaZ-Einsatz wird durch staatliche Gelder mitgefördert (weltwärts, IJFD). So werden z. B. der Flug, Auslandkrankenversicherung, Taschengeld, Unterkunft, einige Vorbereitungsseminare, das Zwischenseminar und das Rückkehrerseminar übernommen. Kosten für das Visum und für die Sprache sowie private Gesundheitsvorsorge müssen von dir selbst getragen werden. Zudem bauen sich Missionar*innen auf Zeit einen Solidaritätskreis auf, der den Einsatz finanziell unterstützt. Hier gibt's mehr dazu.
Ein Solidaritätskreis sind Menschen, die den MaZ-Einsatz finanziell sowie ideell begleiten und unterstützen. Das sind oftmals die Eltern, Geschwister, Verwandte, gute Freunde, Bekannte der Familie, Pfarrgemeinde, Vereine, Jugendgruppe, Schule, Studentengemeinde, manchmal auch Firmen. Sie erklären sich bereit, einmalig oder monatlich etwas zu spenden, um somit den Eigenanteil der Kosten, den die Ordensgemeinschaft zu tragen hätte, zu reduzieren. Über Rundbriefe und E-Mail bleibt man in Kontakt mit seinen Unterstützern und kann auch nach seiner Rückkehr Botschafter*in für seinen Einsatz sein.
Für die Zeit eines Auslandsaufenthaltes schließen wir eine Auslandskrankenversicherung sowie eine Unfall- und Haftpflichtversicherung für die gesamt Gruppe ab. Mehr Infos gibt's hier.
Als Ordensgemeinschaft verfügen die Steyler Missionsschwestern über eine weltweite Ordensstruktur, die den MaZ-Freiwilligendienst mitträgt. Wesentlich sind für unser Programm die persönliche Begleitung der Freiwilligen sowie die drei Säulen Identitätsbildung, sozialpolitisches Engagement und Spiritualiltät. Zudem liegt uns daran, die eine Brücke zu schaffen zwischen den Lernerfahrungen des Auslandseinsatzes und dem Engagement daheim - damit der Einsatz dein Leben nachhaltig prägen kann.
Der Film über das Karwochenseminar macht dies deutlich.
Gerne kannst du dich bei uns melden. Die Schritte hin zur Bewerbung findest du hier.
Deine Bewerbung beginnt mit der Anmeldung zu einem der beiden Orientierungsseminare im Winter (Dezember/Januar) vor der Ausreise. Die Termine für die aktuellen Orientierungsseminare findest du hier.